Am Samstag, den 15.3.2025 beginnen im Freistaat Thüringen die Landesligen im Gerätturnen Frauen /Männer.
Der TV Gera ist der Ausrichter des 1.Wettkampftages der 1.-3.Landesliga.
Am frühen Samstag morgen turnt die 1.und 2.Landesliga und die 3.Landesliga geht ab 13.15 an den Start.
Nach dem Aufstieg aus der 3.Landesliga in die Zweite möchte die erste Mannschaft in diesem Jahr dort an den Start gehen .
Trotz Abiturprüfung, Studium und beruflicher Ausbildung ,was das Training teilweise nur einmal in der Woche ermöglicht wollen Lucy Schmidt, Hannah Schmidt, Larissa Bernhardt, Lea Krauß, Maryann Bohlig ,sowie Maleen Mörstedt und Laila Gramann sich mit den besten 7 Mannschaften in der 2.Landesliga messen.
“Erst einmal reinschnuppern “,wo wir dies es Jahr stehen ,so lautet die Devise ! Erfreulich ist der Start von Lea Krauß, die nach ihrem Kreuzbandriss im vergangenen Jahr bei den Thüringer Landesmeisterschaften an ihrem Paradegerät Stufenbarren zum Einsatz kommt.
In der 3.Landesliga gehen die Meiningerinnen mit einer ganz jungen Mannschaft an den Start .Sogar 11 jährige Mädchen ,wie Holly Krieg, Frederike Bohn, Eva-Marie Pfennig und Emma Sondergeld, die aus der P6 –Pflichtbereich kommen wollen schon mal Wettkampfluft in der Landesliga
schnuppern. Emma Gilbert, Marlen Grob und Sarah Senf werden das ganz junge Team verstärken .Eigentlich kommt der Wettkampf für diese junge Mannschaft 4 Wochen zu früh, denn durch die Krankheitswelle konnten auch hier viele Mädchen nicht kontinuierlich trainieren.
Nichts desto trotz-Erfahrungen sammeln ,so der Trainerstab.
Freuen darf man sich dann auf den 2.Wettkampftag , am 21.06.2025 – dann nämlich – wenn man in eigener Halle an den Start geht!
Artern – Am Samstag, den 16. November 2024, präsentierten sich die Turnerinnen des TSV Meiningen bei den Thüringer Mannschaftsmeisterschaften in den Altersklassen 10/11 und 8/9 von ihrer besten Seite. Der Wettkampf bot spannende Momente, starke Leistungen und einen gelungenen Abschluss für das Turnjahr 2024.
Altersklasse 10/11: Gelungener Abschied aus dem Pflichtbereich Am Vormittag startete die Altersklasse 10/11 in den Wettkampftag. Für den TSV Meiningen gingen Holly Krieg, Viktoria Kaiser, Mila Eisentraut, Emma Sondergeld und Hella-Lina Köhler an den Start. Die Mädchen waren hochmotiviert und freuten sich, ihr Können zu zeigen. Der Wettkampf begann am Balken, einem Gerät, das den Turnerinnen Respekt abverlangt. Während die Rolle auf dem schmalen 10 cm-Balken im Training stets sicher gelang, konnte das Team die Übung im Wettkampf bislang selten abrufen. Auch an diesem Tag forderte der Balken Tribut: Einzig Holly Krieg bewahrte Ruhe und zeigte eine fehlerfreie Rolle, was ihr mit 13,65 Punkten die Höchst- wertung des Teams einbrachte. Trotz allgemein niedriger Bewertungen an diesem Gerät ließen sich die Meiningerinnen nicht entmutigen. Am Boden, der Spezialdisziplin der Turnerinnen, bewiesen sie eindrucksvoll ihr Talent, hier zeigte das Team wozu es in der Lage ist: Hohe 14er-Wertungen belohnten ihre sauber ausgeführten Übun- gen, auch wenn die Kampfrichterinnen eher zurückhaltend werteten. Mit ebenfalls starken Leistungen am Sprung und Stufenbarren, präsentierten sich die Meiningerinnna auf hohem Niveau: wo Holly Krieg und Viktoria Kaiser erneut mit hohen 14er-Wertungen überzeugten, sicherte sich das Team ei- nen hervorragenden 5. Platz. Nur die Mannschaften aus Jena, Sondershausen und Erfurt konnten sich vor Meiningen platzieren. Besonders stolz ist der TSV auf die Einzelwertungen: Holly Krieg erreichte einen herausragenden 2. Platz und zählt damit zu den besten Turnerinnen Thüringens. Für sie und Viktoria Kaiser markierte dieser Wettkampf zudem den Abschied aus dem Pflichtbereich. Beide Turnerinnen wechseln nun in den anspruchsvolleren Kürbereich – ein Meilenstein in ihrer Turnkarriere. Altersklasse 8/9: Bronze für die 1. Mannschaft Am Nachmittag traten die jüngeren Turnerinnen in der Altersklasse 8/9 an. Der TSV Meiningen stell- te hier gleich zwei Mannschaften. In der 1. Mannschaft turnten Alina Stumpf, Pina Herpich, Pia Schröder, Louana Mittelsdorf und Lotte Reinisch. Die 2. Mannschaft wurde von Hanna Gramann, Emily Tismer, Elisabeth Kaiser, Amber Linn Christ und Greta Bieberbach vertreten. Die 1. Mannschaft startete stark am Boden, ihrem Paradegerät, und sicherte sich mit durchweg hohen 12er-Wertungen eine solide Ausgangsbasis. Angeführt von Pia Schröder mit 12,80 Punkten zeigten die Mädchen ihr Können. Auch die 2. Mannschaft meisterte ihren Einstieg souverän, obwohl sie erstmals bei einer Thüringer Meisterschaft antrat. Sie überzeugte mit Wertungen im hohen 11er-Be- reich, ein gelungener Einstieg. Am Sprung glänzte die 1. Mannschaft erneut: Pia Schröder erzielte mit 13,50 Punkten die Tages- höchstwertung ihres Teams. Die 2. Mannschaft zeigte ebenfalls eine beachtliche Leistung, angeführt
von Elisabeth Kaiser und Hanna Gramann mit Wertungen im oberen 12er-Bereich und unterstrich, dass sie sich trotz geringerer Erfahrung nicht verstecken muss. Die entscheidenden Momente des Wettkampfs folgten an den letzten Geräten. Die 2. Mannschaft beendete ihren Wettkampf am Stufenbarren. Greta Bieberbach und Elisabeth Kai- ser zeigten, dass auch sie mithalten können: Mit jeweils 11,95 Punkten lieferten sie die stärksten Leis- tungen des Teams. Trotz der geringeren Erfahrung zeigte die 2. Mannschaft eine beeindruckende Leistung und bewies, dass mit Ihnen im kommenden Jahr zu rechnen sein wird. Für die 1. Mannschaft ging es jedoch weiter, am Stufenbarren zeigte sie eine beeindruckende Leis- tung und hielt sich damit weiter im Rennen um einen Podestplatz. Pina Herpich beeindruckte mit ei- ner herausragenden Übung, die ihr 12,65 Punkte einbrachte – die höchste Wertung des Teams. Auch Pia Schröder trug mit einer starken Übung und 12,30 Punkten entscheidend zum Mannschaftserfolg bei. Doch die Konkurrenz war dicht auf den Fersen, und die Punktabstände zwischen den Teams blie- ben minimal. Während die Platzierungen nach jeder Gerätewertung hin- und herrutschten, blieb es ungewiss, ob der Sprung aufs Podest gelingen würde. Die Nerven der Turnerinnen und Trainerinnen wurden auf die Probe gestellt, doch die Mannschaft bewies Kampfgeist und hielt sich mit ihrer kon- zentrierten Leistung am Stufenbarren weiter auf Podestkurs. Der Balken, bekannt für seine Tücken, stellte für beide Mannschaften eine Herausforderung dar. Hier war mentale Stärke gefragt, um Unsicherheiten und Stürze zu überwinden. Doch die Turnerinnen be- wiesen Kampfgeist und ließen sich nicht beirren. Für die 1. Mannschaft war der Balken das Finalge- rät. Hier behielt Alina Stumpf die Nerven und sicherte mit einer herausragenden Übung die Tages- höchstwertung von 13,20 Punkten an diesem Gerät. Ihre Leistung führte die Mannschaft auf das Po- dest und brachte die Bronzemedaille.
Ein erfolgreicher Abschluss für das Turnjahr 2024 Die 1. Mannschaft des TSV Meiningen erzielte in der Altersklasse 8/9 einen verdienten dritten Platz und bewies, dass sie zu den besten Mannschaften Thüringens gehört. Auch die 2. Mannschaft über- zeugte und zeigte ihr Potenzial für das kommende Jahr. Mit drei Turnerinnen unter den besten 15 der Einzelwertung, darunter Pia Schröder auf einem hervor- ragenden 8. Platz, kann der TSV Meiningen stolz auf seine Leistungen sein. Für die Turnerinnen Pia Schröder, Alina Stumpf, Pina Herpich, Louana Mittelsdorf und Hanna Gramann steht nun der Wech- sel in die nächste Altersklasse an. Ihre bisherigen Leistungen lassen Großes erwarten. Der TSV Meiningen ist stolz auf die beeindruckenden Leistungen seiner Turnerinnen, die in den Al- tersklassen 10/11 und 8/9 ihr Können eindrucksvoll unter Beweis stellten. Mit starken Platzierungen, persönlichen Bestleistungen und einem gelungenen Wettkampftag in Artern blicken die Meiningerin- nen auf einen erfolgreichen Abschluss des Turnjahres 2024 zurück. Gleichzeitig freut sich der Verein voller Zuversicht auf weitere sportliche Höhepunkte im Jahr 2025.
Große Aufregung herrschte am Samstag in der Reinhard-Heß-Sporthalle in Suhl, als sich die jüngsten Turnerinnen des TSV Meiningen daran machten ihre Trainingserfolge unter Beweis zu stellen.
Zwar ging es vorrangig um die Frage, welche Mannschaften den Turngau Thüringer Wald bei den Thüringer Landesmeisterschaften vertreten würden. Doch nicht minder wesentlich war den Turnerinnen die zahlreich mitgereisten Eltern und Großeltern mit den eigenen Leistungen zu beeindrucken. Dazu hatten zunächst die 15 Starterinnen der drei Meininger Mannschaften der P2 in der Altersklasse 5-7 Jahre Gelegenheit. Die Übungen der Kleinsten setzen sich an den Geräten Sprung, Reck, Balken und Boden aus grundlegenden Schwüngen, statischen Übungen, Drehungen und ersten einfacheren Elementen zusammen und bilden so die Grundlage, um neue und anspruchsvollere Elemente zu erlernen. Dass die Basis hierfür erfolgreich gelegt werden konnte, bewiesen die Turnerinnen mit durchweg guten Leistungen. Am Sprung gelang Leonora Dietz ein nahezu tadelloser Strecksprung, der mit 11,65 Punkten belohnt wurde. Ebenfalls 11,65 Punkte erturnte sich Alma Lemmert mit einer sehr guten Bodenübung. 11,20 Punkte (jeweils von 12 möglichen Punkten) und damit die Tageshöchstwertungen dieser Altersklasse erzielten Annelie Reichert am Reck sowie Nora Kovac und Alma Lemmert am Balken.
Mit insgesamt 174,35 Punkten gewann die 1. Mannschaft des TSV Meiningen diesen Durchgang. Mannschaft 3 und 2 belegten den 3. und 5. Platz.
Im zweiten Durchlauf des Tages gingen in der P4 (Altersklasse 8-9) und P6 (Altersklasse 10-11) jeweils zwei weitere Mannschaften des TSV Meiningen an den Start. Gegenüber der Kleinsten standen für die Mädchen der P4 am Boden Handstandabrollen, Räder und Rollen auf dem Programm. Alina Stumpf zeigte hier eine nahezu fehlerfreie Übung, die mit 13,35 Punkten belohnt wurde. Nur geringfügig weniger Punkte erhielten Pia Schröder (13,20 Pkt) und Louana Mittelsdorf (13,15 Pkt). Ebenso konnten am Balken seht gute Punkte erzielt werden, allen voran Alina (13,20 Pkt). Am Sprung zeigten Pina Herpich und Lotte Reinisch eine eindrucksvolle Sprungrolle mit hoher Flugphase. Für die Kampfrichter gab es kaum etwas zu bemängeln (13,70 und 13,50 Pkt). Auch das intensive Training am Reck, welches mangels Barrenholm in der Suhler Halle, kurzfristig notwendig wurde, zahlte sich aus. Pina Herpich, Greta Bieberbach und Hannah Gramann trugen die besten Übungen vor. Mit 207,95 Punkten siegte auch hier die 1. Mannschaft vor der 2. Meininger Mannschaft auf Platz 3.
Die Turnerinnen der P6, die höchste Wettkampfklasse an diesem Tag, gingen ebenfalls mit 10 Turnerinnen in 2 Mannschaften an den Start. Für einige Mädchen sollte der Wettkampf der letzte im Pflichtbereich sein, sollte man sich nicht für die Landesmeisterschaften qualifizieren. Entsprechend hatten sich die Mädchen viel vorgenommen. Am Sprung konnten die eigenen Erwartungen durchweg erfüllt werden. Alle in die Wertung einfließenden Handstützüberschläge auf den Mattenberg erzielten mindestens 14,50 von 16 möglichen Punkten. Den besten Sprung zeigte Viktoria Kaiser, die mit 15,30 Punkten belohnt wurde. Wollte beim Einturnen am Reck noch einiges nicht so gut gelingen, konnte man sich im Wettkampf deutlich steigern. Insbesondere Holly Krieg gelang mit 15,40 Punkten eine sehenswerte Übung. Wenngleich im Allgemeinen am Reck noch Übungsbedarf besteht. Der Balken wiederum zeigte sich an diesem Tag nicht als der Freund der Meininger. Stürze, Wackler oder ungewohnte Unsicherheiten schlichen sich in nahezu jede Übung, so dass man an diesem Gerät Punkte liegenlassen musste. Die Übung von Holly Krieg indes gelang ohne Unsicherheiten und trug 14,20 Punkte zum Mannschaftsergebnis bei. Mila Eisentraut und Hella-Lina Köhler erzielten mit soliden Vorträgen eine 13er-Wertung. Am Boden zeigte sich wie so oft in der Vergangenheit die Dominanz der Turnerinnen aus Meiningen. Allesamt konnten mit sauberen Übungen glänzen und mussten kaum Abzüge in Kauf nehmen. Im Ergebnis gewann auch in dieser Altersklasse die 1. Mannschaft aus Meiningen (229,40 Pkt) vor Suhl und der 2. Meininger Mannschaft (220,00 Pkt).
Alles in allem konnten die Starterinnen aller Altersklassen mit ihrem Können überzeugen. Neben den Eltern und Großeltern und den Turnerinnen durften auch die Trainerinnen auf die gezeigten Leistungen stolz sein. In Vorbereitung auf die Thüringer Landesmeisterschaften heißt es nun einmal mehr fleißig trainieren, um an der Ausführung der Übungen zu feilen.
Vom 29. September bis 3. Oktober 2024 nahmen die Turnerinnen des TSV Meiningen an einem intensiven Trainingslager des Thüringer Turnverbandes (TTV) in Alsfeld, Hessen, teil. Die Trainingswoche fand in der Trainingsstätte des Hessischen Turnverbandes statt und wurde von Markus Geidel federführend organisiert. Die Nachwuchsturnerinnen des TSV Meiningen, im Alter von 8 bis 13 Jahren, trainierten dort gemeinsam mit Turnerinnen aus Erfurt, Gotha, Sondershausen, Heringen und Jena und nutzten die Gelegenheit ihre Fähigkeiten in einer konzentrierten Trainingswoche zu verbessern.
Unter Anleitung eines fünfköpfigen Trainerteams – bestehend aus Markus Geidel, Sina Wittenberg, Emilia Kiel, Christel Schoppe und Katja Kaiser – wurde den 33 Mädchen eine wertvolle Gelegenheit geboten, ihre turnerischen Fähigkeiten unter optimalen Bedingungen weiterzuentwickeln. Bereits am ersten Tag, direkt nach dem Zimmerbezug, begannen die intensiven Trainingseinheiten. Hierbei wurden durch Staffellspiele und verschiedene Übungen der Leistungsstand der Turnerinnen ermittelt, um die Trainingsgruppen für die kommenden Tage, sinnvoll auf die Fähigkeiten abzustimmen. Während der gesamten Dauer des Trainingslagers standen täglich zwei intensive und anspruchsvolle Trainingseinheiten auf dem Programm. Die Einheiten umfassten eine Vielzahl an Schwerpunkten: Kraft, Koordination, Akrobatik, Beweglichkeit und das Erlernen neuer turnerischer Elemente. Besonderes Augenmerk legten die Trainer auf eine individuelle Betreuung, um gezielt an den Stärken und Schwächen der einzelnen Turnerinnen zu arbeiten. Dabei kamen die Geräte abwechslungsreich zum Einsatz, und auch das Trampolin wurde intensiv genutzt, um die Sprungkraft, Kraft und Koordination der Mädchen zu schulen. Das Training war fordernd, sowohl körperlich als auch mental, und richtete sich an Turnerinnen, die bereit waren, hart zu arbeiten und sich stetig zu verbessern. Die Anforderungen an die Mädchen waren hoch – das Trainingslager war alles andere als ein entspannter Urlaub. Disziplin, Ehrgeiz und der Wille, sich zu verbessern, waren in jeder Übungseinheit gefordert. Doch diese Herausforderung nahmen die Turnerinnen mit großem Engagement an. Besonders positiv hervorzuheben ist der Einsatz moderner und effektiver Trainingsmethoden, die Markus Geidel und Sina Wittenberg vermittelten. Diese halfen den Turnerinnen nicht nur dabei, ihre bisherigen Leistungen zu steigern, sondern auch schwierige Elemente zu meistern, die zuvor als Herausforderung galten. Der Fortschritt war spürbar, und einige Turnerinnen konnten sogar neue Elemente erlernen. Abseits des fordernden Trainings fanden die Abende bei gemeinsamen Aktivitäten wie Gesellschaftsspielen, dem Basteln von Armbändern und häkeln herbstlicher Kürbisse sowie einem Kinoabend ihren entspannten Ausklang. Diese Freizeitaktivitäten trugen wesentlich dazu bei, den Teamgeist unter den Turnerinnen zu
stärken. Wo sie sich vor dem Trainingslager nur als Konkurrentinnen begegneten, entstanden in Alsfeld Freundschaften, die über den sportlichen Wettkampf hinausgehen. Das Fazit des TSV Meiningen fällt durchweg positiv aus: „Es war ein gelungenes, effektives und anspruchsvolles Trainingslager, sowohl sportlich als auch zwischenmenschlich“, heißt es von Seiten der Trainer. Der Thüringer Turnverband sorgte für eine perfekte Organisation, die es den Turnerinnen ermöglichte, das Beste aus sich herauszuholen. „Es war ein intensives, aber wunderschönes Trainingslager, das unsere Turnerinnen motiviert und gestärkt nach Hause zurückkehren ließ“, bestätigen Christel Schoppe und Katja Kaiser. Ein Wiedersehen ist bereits für das kommende Jahr geplant: In der zweiten Herbstferienwoche 2025 wird das Trainingslager in Bad Blankenburg, Thüringen, stattfinden. Der TSV Meiningen freut sich schon jetzt darauf, erneut daran teilzunehmen, denn die Turnerinnen können nur profitieren und ihre Qualität weiter verbessern. Der TSV ist stolz auf die Leistung seiner Nachwuchsturnerinnen und blickt voller Zuversicht auf die zukünftigen Wettkämpfe, in denen die Früchte des anspruchsvollen Trainingslagers zu sehen sein werden.
Die Turnerinnen des TSV-Meiningen e.V. siegten auch beim Finale
Eine geschlossenen Mannschaftsleistung der Meininger Turnerinnen verhalfen Ihnen zu einem deutlichen Sieg am 4.Wettkampftag der Thüringer Landesligen.
Ohne Larissa Bernhardt, die noch mit den Auswirkungen ihres Pfeiferischen Drüsenfiebers zu kämpfen hatte,gewannen Lea Krauß,Lucy Schmidt ,Greta Mühlhans, Hannah Schmidt, Maryann Bohlig, Laila Gramann und Maleen Mörstedt in der 3.Landesliga vor den Turnerinnen vor dem HSV Weimar. Damit steigen sie in die 2.Landesliga auf und werden 2025 auch dort an den Start gehen.
Dabei verlief es heute verheißungsvoll am Sprungtisch, gleich zum Auftakt. Hannah erhielt 11,6 P. für ihren Sprung mit halber Drehung in der ersten und zweiten Flugphase. Sie war die einzige Turnerin, die diesen Sprung zeigte. Maleen Mörstedt erhielt für ihren Handstütz Überschlag 12,15 P. ,das war der zweithöchste Wert an diesem Tag. Nur Vereinskameradin Lucy Schmidt erhielt 0,5P. mehr und wurde für die Tageshöchstwertung ausgezeichnet !
Nun ging es an den Stufenbarren und da turnen viele Turnerinnen noch nicht die höchsten Ausgangswerte. Laila Gramann schaffte dies, sie konnte 13,1 erzielen, mußte aber einmal das Gerät verlassen. Auch Maleen turnte schon einen vollen Ausgangswert und schaffte alle geforderten Elemente. 11,75 P. waren die Belohnung. Nun kam Lea Krauß an das Gerät, nach langer Verletzungspause legte sie eine traumhaft saubere Übung dem Kampfgericht vor.13,3 P. zeigte die Anzeigetafel ,nur Constanze Wolfram vom HSV Weimar war einen Zehntel besser als sie. Auch Maryann Bohlig schaffte nach Krankheits –und Urlaubspause ihre Übung. Nun ging es an den Schwebebalken. Laila erhielt noch 10,55 P für Ihre Räder und Sprünge, trotz zwei Stürzen, Hannah 11,5 P. und Maleen sogar 12,25 P. Einen glänzenden Auftritt an diesem Gerät hatte Greta, die eine nahezu sichere Übung auf den Zitterbalken zauberte , 13,1 P.-eine tolle Wertung!
Das letzte Gerät stand an – der Boden- das Spezialgerät der Meiningerinnen !
Hohe 12 er Wertungen von Hannah und Maleen zeigten die Anzeigetafeln und auch die 12,6 P. von Greta, die am Ende den Streichwert ergaben ,waren an diesem Tag hervorragende Resultate.
Eine Klasse für sich in Thüringen ist derzeit Lucy Schmidt am Boden ,mit 14,3 P. für Akrobatikbahnen in den sicheren Stand, B-C-Teilen mit einer traumhaften Höhe und einem Spreizverhalten, die keine Abzüge erforderten .Tageshöchstwert für Lucy und großer Applaus auf den Rängen!
Das bedeutete Rang 1 und damit Aufstieg!!!!
Ein großes Dankeschön geht an das Trainerteam Ina Artus und Marion Düwel, an die Kampfrichterinnen Juliane Mirre, Sarah Senf, Luisa Mai und Annie Vollstädt und an die mitgereisten Eltern für die Unterstützung auf der Tribüne !
Zwei Wochenenden mussten die neu ausgebildeten Kampfrichterinnen des TSV-Meiningen e.V. in der Sportschule Bad Blankenburg schwitzen, damit sie erfolgreich ihre C+ Lizenz vom Thüringer Turnverband in Empfang nehmen konnten.
Die Landesligaturnerin Larissa Bernhardt(fehlt auf dem Bild ), Helferin Melanie Schmidt, Studentin Jessica Pusch und Lehrerin Katja Kaiser erlernten Abzüge und Wertungsvorschriften des Deutschen Turnerbundes im Pflichtbereich. Auch Grundkenntnisse des Kürbereiches wurden von der Landeskampfrichterwartin aus Jena Birgit Herrmann vermittelt.
Alle vier TSV-Sportlerinnen unterstützen derzeit den Nachwuchs im Leistungsbereich. Nun können sie als Kampfrichter zu den Thüringer Wettkämpfen die Kinder fachgerecht bewerten. “Man hat nun einen ganz anderen Blickwinkel”,so Katja Kaiser ,nicht nur als Trainer ist das sehr wichtig, sondern auch im Umgang mit anderen Kindern und Trainern in den verschiedenen Vereinen.
Jetzt können Fragen fachgerecht erläutert werden, warum die Abzüge bei den Elementen vorgenommen werden.
Auch in der Altersklasse 10-11 war der Schwebebalken das Angstgerät der Meininger Turnerinnen. Stürze und Unsicherheiten bei den Elementen wurden mit hohen Abzügen bestraft und damit eine Platzierung unter den besten 10 Turnerinnen unmöglich. “Dennoch zeigt die Formkurve nach oben,”
so Trainerin Katja Kaiser und Franziska Stumpf. Die Sprünge auf den Mattenberg haben sich seid dem Frühjahr verbessert und drei Turnerinnen schaffen auch schon das schwierige Element am Stufenbarren, den Umschwung vorwärts.
Holly Krieg und Victoria Kaiser belegten mit Platz 14 und 16 ein erstaunliches Resultat, auf Grund ihrer hohen Wertungen am Stufenbarren und Sprung.
Mit 14,75 von Holly und 14,850 am Sprung wurden sie vom Kampfgericht bewertet. Auch am Stufenbarren wurden alle verlangten Elemente geturnt und mit 14 er Wertungen notiert. Für Frederike Bohn, Ida Henker und Lara Fischer war es die erste Wettkampferfahrung in dieser Altersklasse auf Landesebene .Bis zum Herbst werden auch diese drei Mädchen alle Anforderungen an den verschiedenen Geräten schaffen und ihre Unsicherheiten ablegen. Ein großes Dankeschön an den Trainerstab des TSV-Meiningen,den Kampfrichtern und den zahlreichen, mitgereisten Eltern ,die für Stimmung auf der Tribüne sorgten.
Für die jungen Mädchen ist eine Landesmeisterschaft unter den besten Turnerinnen im Freistaat immer etwas Besonderes. Da kann beim Training alles klappen…und beim Wettkampf flattern dann die Nerven! So auch am heutigen Tag, wo die amtierende Gaumeisterin Alina Stumpf und auch ihre Vereinskollegin Pina Herpich am Schwebebalken patzen. Alle anderen Übungen am Boden, Reck und Sprung wurden mit hohen 12 er Wertungen und sogar 13 er Wertungen benotet. Am Ende reichte es leider nur zu Platz 13 und 14,dennoch im vorderen Drittel von insgesamt 43 Turnerinnen.
“Am Mittwoch beim letzten Training waren die Übungen noch so sicher”, so Cheftrainerin Marion Düwel.
Auch Lotte Reinisch, Hannah Gramann, Louana Mittelsdorf und Lotte Reinisch verschenkten die meisten Punkte am Schwebebalken.
Erfreulich waren die hohen Wertungen am Sprung, die Flugphasen haben die jungen Mädchen seit den Gaumeisterschaften im April deutlich verbessert. Pina Herpich erzielte mit 13,45 P. den dritthöchsten Wert, nur eine Turnerin aus Gera und Jena lagen vor ihr.
Und auch Alina Stumpf gehört am Boden mit 13,05 P. einer zu den Besten Turnerinnen in dieser Altersklasse. Am reck wird man jetzt den Fokus auf die Unterschwünge legen müssen, da gab es am heutigen Tag die meisten Abzüge.
Jetzt ist erst einmal Sommerpause, bevor das Training am 15.Juli wieder aufgenommen wird und dann werden die Übungen bis November weiter fleißig trainiert, denn dann sind die Landesmannschaftsmeisterschaften und da möchte der TSV-Meiningen wieder gut abschneiden!
Am 02.06.2024 hieß es für die Meininger Ligaturnerinnen auf nach Jena zum dritten Wettkampf. Das frühe Aufstehen sollte sich lohnen, denn der Wettkampf begann bereits 08.30 Uhr mit dem Einturnen. Leider konnten Jule und Lea nicht unterstützen, dafür ist Greta Mühlhans aus dem Ausland zurück und turnt wieder in der Mannschaft. Die Meininger Turnerinnen starteten wie bereits zum zweiten Wettkampf am Sprungtisch. Durch fleißiges und regelmäßiges Training konnten die Turnerinnen alle ihre Sprünge enorm verbessern, so dass der Wettkampfeinstieg sehr gut gelang. Es schlugen dann drei 12er Wertungen zu Buche. Am Sprung turnten Lucy, Laila, Hannah und Greta. Weiter ging es am Stufenbarren mit Maryann, Laila, Maleen und Greta, dort konnten die Turnerinnen ebenso ihre Punkte zum letzten Wettkampf verbessern und erreichten hohe 12er Wertungen, die natürlich das Endergebnis mit verbessern sollten. Nach einer kleinen Verschnaufpause ging es an das Zittergerät, den Schwebebalken. Dieser misst in der Breite stolze 10 cm. Aber auch hier zeigten die Meininger Turnerinnen Maryann, Hannah, Maleen und Larissa Konzentration und konnten hier ebenso ihre Punkte gegenüber dem letzten Wettkampf verbessern. Larissa musste ihre Übung wieder einmal kurzfristig während des Turnens umstellen, was ihr abermals souverän gelang. Die Belohnung dafür war dann eine hohe 12er Wertung. Weiterhin gab es weitere hohe 11er Wertungen. Das letzte Gerät war dann der Boden. Dort sollte sich dann entscheiden auf welchem Podestplatz die Meininger Turnerinnen diesmal landen werden. Es turnten Maleen, Laila, Lucy und Larissa. Alle vier turnten souveräne Übungen mit Saltis und Überschlägen, so dass 14er, 13er und hohe 12er Wertungen zu Buche schlugen. Diese und die Punkte an den vorherigen Geräten Sprung, Barren, Balken sicherte den Turnerinnen einen weiteren Sieg, vor den Turnerinnen aus Weimar, Gotha, Jena, Erfurt und Sondershausen. Die Gesamtpunktzahl konnte von 144,7 im zweiten Wettkampf auf 149,1 Punkte nochmals verbessert werden. Ein großes Dankeschön geht auch unsere drei Kampfrichter Franka Krampe, Nina Rutschik und Luisa Mai sowie natürlich auch den Eltern und Freunden, die die Mädels hier tatkräftig unterstützt haben. Noch zwei Wochen Training, dann heißt es erst mal eine kleine Sommerpause einlegen und Mitte Juli geht es dann weiter mit der Vorbereitung für unser Ligafinale im September in der Sportschule in Bad Blankenburg.
Thüringer Vize-Landessiegerin Hannah Schmidt und Bronze für Maleen Mörstedt
Der TSV-Meiningen e.V. gewann am gestrigen Samstag zwei Medaillen bei den Thüringer Einzellandesmeisterschaften Gerätturnen in der Sportschule Bad Blankenburg .
Schon am frühen Morgen ging es um 9.00 Uhr mit dem Einturnen los. In der Altersklasse 12/13 Leistungsstufe 3 gingen insgesamt 14 Turnerinnen an den Start. Maleen Mörstedt, Laila Gramann und Lea Esser. Am Sprung zeigen die Meiningerinnen einen sauberen Handstützüberschlag und führten alle drei gleich das Feld an ,nur Ida Prokosch von der TSG Jena erhielt einen 12 er Wert, Lea Esser bekam 11,4 P. Laila 11,35 und Maleen 11,1 P.Ein glänzender Start! Am Stufenbarren wollten die beiden Nachwuchsturnerinnen Laila und Maleen das erste Mal ihre Übung ohne Zwischenschwünge durchturnen und das klappte hervorragend.
Mit 11,1 P. und 11,3 P. bei noch kleinen technischem Nachdrücken bei den drei Kippbewegungen strahlten sie über ihre gezeigte Leistung.
Leider wurde das beim Kampfgericht noch nicht honoriert und ihre Mit- Konkurrentinnen, die einfacher geturnt hatten erhielten mehr Punkte.
Lea schaffte nach langer krankheitsbedingter Trainingspause ebenfalls ihre Übung am Stufenbarren und erturnte hohe 11,4 P.
Am Schwebebalken flatterten dann die Nerven, Unsicherheiten, Wackler und Stürze konnten leider nicht vermieden werden und somit mussten die drei Turnerinnen Punkte an die Konkurrenz abgeben.
Jetzt ging es an den Boden, die Stärke der Meiningerinnen. Laila bekam 13,3 P bei einem Ausgangswert von 15,3 P. mit Salto vor und rückwärts in der Übung und Maleen erhielt 13,25 P. für ihre sehenswerte Übung.
Auch Lea Esser schaffte das erste Mal den Salto rw.in ihrer Übung und konnte stolz auf ihre Übung sein .Am Ende reichte es für Maleen zu Bronze und Laila platzierte sich auf Rang 5 und auch Lea Esser konnte mit Platz 6 hoch zufrieden sein ,denn auch sie trat nach vorne und wurde vom Thüringer Turnverband ausgezeichnet, die Besten 6 werden geehrt.
Zur gleichen Zeit turnte die 11 jährige Carla Dittmar ihren ersten Wettkampf in der LK 4 und belegte Rang 14.Gerade am Boden konnte Carla schon einen 11 er Wert erzielen und am Sprungtisch schaffte sie einen Überschlag und erhielt 10,4 P. Für Carla war es das erste Mal bei einem so großen Wettkampf und da hatte sie sich tapfer geschlagen.
Am Nachmittag turnten dann die Altersklassen ab 18 Jahre. Hier gingen Hannah Schmidt und Maryann Bohlig in den Vierkampf und schlugen sich tapfer. Währen sie sich in der Landesliga auf einige Geräte spezialisieren können muten sie jetzt an allen vier Geräten durchkommen.
Und das gelang heute Hannah Schmidt, die am Ende die Silbermedaille gewann, mit Höchstwertungen am Schwebebalken von 12,8 P. und auch am Sprung war sie die beste Turnerin in ihrer Altersklasse 18-29 Jahre LK3 .Nachdem sie im vergangenen Jahr noch in der Jugendklasse die Bronzemedaille gewonnen hatte,konnte Hannah bei der Siegerehrung stolz auf den 2.Platz aufs Treppchen steigen, da hielt es selbst ihre Mutter auf der Tribüne nicht mehr aus und umarmte ihr Kind schon nach dem Wettkampf, als sie im Internet von der Platzierung gelesen hatte. Maryann Bohlig belegte Rang 6 und freute sich über ihre hohe Wertung am Boden, an den anderen Geräten klappte es an diesem Tag nicht so gut ,wie in der Landesliga. Nichts desto trotz eine perfekte Generalprobe für den anstehenden Ligawettkampf am kommenden Sonntag in Jena !!!!
Das Kampfrichterteam Lucy Schmidt, Klara Greiner, Sarah Senf, sowie die Trainer Maria Kranz und Marion Düwel waren jedenfalls stolz auf die gezeigten Leistungen nach einem sehr langen Tag.